WAS MACHT EIN ELEKTROFAHRRAD EINZIGARTIG?

WAS MACHT EIN ELEKTROFAHRRAD EINZIGARTIG?

Für viele Menschen ist das, was ein Elektrofahrrad besonders faszinierend und aufregend macht, sein Status als eine einzigartige Art von Hybridfahrzeug, das effektiv die Welten von Fahrrädern mit Beinantrieb und motorbetriebenen Fahrzeugen überspannt. Diese Kombination trägt dazu bei, dass das Elektrofahrrad besonders hilfreich, ansprechend und zugänglich für eine Vielzahl von Fahrern ist.

Obwohl Elektrofahrräder viele Gemeinsamkeiten mit konventionellen Fahrrädern und motorisierten Zweirädern aufweisen, sind sie letztlich eine Klasse für sich. In diesem Abschnitt werden wir genauer untersuchen, was ein Elektrofahrrad einzigartig macht, insbesondere im Vergleich zu anderen Fahrzeugtypen.

ELEKTROFAHRRÄDER VS. KONVENTIONELLE FAHRRÄDER

Wie in der Einleitung erwähnt, sind Elektrofahrräder im einfachsten Sinne definiert als Fahrräder mit dem zusätzlichen Merkmal eines Elektromotors. Es ist dieser Motor, der ein Elektrofahrrad von allen konventionellen Fahrrädern unterscheidet, und es ist auch die Eigenschaft, die es Elektrofahrrädern ermöglicht, dem Benutzer eine andere Art von Fahrerlebnis zu bieten als das eines konventionellen Fahrrads.

Elektrofahrräder werden auf zwei Arten gebaut: Entweder sind sie speziell als Elektrofahrräder konzipiert und verfügen über eingebaute elektrische Komponenten, oder es handelt sich um herkömmliche Fahrräder, die durch eine Art Modifikation umgerüstet wurden. In jedem Fall gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen Elektrofahrrädern und herkömmlichen Fahrrädern. Viele E-Bikes verfügen über gängige Fahrradkomponenten wie Räder in Standardgröße, Rohre, Vorbauten, Lenker, Gabeln, Sitze und mehrgängige Antriebe, die aus Kurbeln, Pedalen, Ketten und Kettenschaltungen in Standardgröße bestehen. Andere Komponenten, wie z. B. Reifen und Bremsen, sind in der Regel ebike-spezifisch, um den zusätzlichen Belastungen und dem Verschleiß Rechnung zu tragen. Das macht es relativ einfach, Ersatzteile zu finden und einfache Reparaturen durchzuführen. Der Übergang von einem konventionellen Fahrrad zu einem Elektrofahrrad ist fließend, natürlich und mühelos – es ist letztlich einfach nur Fahrradfahren, nur eben mit dem zusätzlichen Vorteil, dass man bei Bedarf Strom bekommt.

Der Zweck des Hinzufügens eines Motors zu einem Elektrofahrrad ist es, dem Fahrer eine zusätzliche Kraftquelle zu bieten. Bei den meisten Elektrofahrrädern kann der Fahrer selbst bestimmen, wann der Motor anspringt und wie viel Leistung er liefert. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Fahroptionen, die vom rein beinbetriebenen Treten über eine Kombination aus Tret- und Motorunterstützung bis hin zum vollmotorisierten Fahren reichen und es dem Radfahrer ermöglichen, sein Fahrerlebnis genau auf seine Bedürfnisse und Anforderungen abzustimmen. Mit einem Elektrofahrrad können z. B. ältere oder unerfahrene Radfahrer selbstbewusst auf Touren gehen und wissen, dass sie sich auf den Motor verlassen können, wenn das Gelände zu schwierig wird oder sie müde oder erschöpft sind. In ähnlicher Weise kann ein Elektrofahrrad für eine Person hilfreich sein, die versucht, wieder in Form zu kommen, indem sie allmählich von leichteren, hauptsächlich motorunterstützten Trainingseinheiten zu intensiveren Trainingseinheiten übergehen kann, die sich immer weniger auf die Motorleistung verlassen. Pendler in der Stadt könnten den Motor auch nutzen, um Hügel zu erklimmen, ohne ins Schwitzen zu kommen, damit sie sauber und bereit für die Arbeit im Büro ankommen.

Neben der Bereitstellung eines speziell zugeschnittenen Fahrerlebnisses bringen die zusätzlichen Komponenten eines Elektrofahrrads auch einige Unterschiede zu herkömmlichen Fahrrädern in Bezug auf die Gesamtkosten und Spezifikationen mit sich. Elektrofahrräder sind in der Regel teurer als ihre konventionellen Gegenstücke, was an den zusätzlichen Komponenten liegt, die in einem Elektrofahrrad enthalten sind. Außerdem sind sie in der Regel schwerer und sperriger, was bedeuten kann, dass der Transport eines Elektrofahrrads schwieriger sein kann als der Transport eines herkömmlichen Fahrrads. Das zusätzliche Gewicht und die Masse eines Elektrofahrrads bedeutet auch, dass das Treten ohne Motorunterstützung schwieriger sein kann als das Treten eines leichteren, konventionellen Fahrrads.

Letztendlich haben sowohl konventionelle als auch elektrische Fahrräder Vor- und Nachteile. Wenn Sie auf der Suche nach einem Fahrrad sind, das Power-on-Demand bietet und es einfacher machen kann, weiter und häufiger zu fahren, kann ein Elektrofahrrad eine gute Wahl für Sie sein.

 

Einführung in Elektrofahrräder – Was sie sind und wie sie funktionieren

Was sind Elektrofahrräder?

Wenn jemand Elektrofahrrad hört, ist das erste Bild, das er sich vorstellt, vielleicht ein Motorroller oder ein Elektromotorrad – aber sie sehen eigentlich ganz anders aus. Stellen Sie sich einfach ein normales Fahrrad vor, und fügen Sie dann einige elektrische Komponenten wie einen Motor, eine Batterie und einen Controller hinzu – alles nahtlos in das Design integriert. Diese Elemente bilden die Grundlage für alle Elektrofahrräder auf dem Markt!

Wie Elektrofahrräder funktionieren

Elektrofahrräder treten in die Pedale und lassen sich genauso bedienen wie ein normales Fahrrad. Im Großen und Ganzen werden bei einem Elektrofahrrad auch die gleichen Teile verwendet. Die elektrische Komponente ist dazu gedacht, die menschliche Kraft zu ergänzen, nicht sie vollständig zu ersetzen. Sie macht Hindernisse wie Hügel und Gegenwind überschaubarer und ermöglicht es Ihnen, weiter zu fahren, ohne zu ermüden.

Die Wahl des richtigen Elektrofahrrads

Komfort und Qualität der Komponenten sind bei einem Elektrofahrrad immer noch genauso wichtig wie bei einem normalen Fahrrad. Aber jetzt gibt es ein paar mehr Dinge, die Sie beachten müssen.

Der Motor

Elektrofahrradmotoren gibt es in einer Vielzahl von Leistungsstufen, von 200W bis 1.000W oder mehr. Die gesetzliche Grenze in den USA liegt bei 750 W, obwohl verschiedene Staaten ihre eigenen Grenzen festlegen können.
Betrachten Sie diese Grenze als eine Art Pferdestärke. Eine höhere Leistung bedeutet, dass das Fahrrad in der Lage ist, mehr Gewicht mit größerer Leichtigkeit zu ziehen – allerdings zu dem Preis, dass dabei mehr Batteriekapazität verbraucht wird. Folglich wird ein 750-W-Motor die Batterie viel schneller entleeren als ein 250-W-Motor, aber er ist leistungsstärker.
Ein weiterer Faktor muss jedoch berücksichtigt werden. Das Design und die Position des Motors spielt eine wichtige Rolle bei der Funktionsweise von Elektrofahrrädern.
Der gängigste Motortyp für Elektrofahrräder ist der sogenannte Nabenmotor. Er ist in der Regel in das Hinter- oder Vorderrad integriert. Wenn er eingeschaltet ist, zieht oder schiebt er das Rad an. Obwohl dieses System gut funktioniert, hat es einen entscheidenden Nachteil. Da es nicht mit der Schaltung des Fahrrads verbunden ist, verliert es an Steigungen und in unterschiedlichem Terrain an Effizienz. Stellen Sie sich vor, Sie fahren ein Fahrzeug den ganzen Tag in nur einem Gang. Es wird Sie zwar weiterbringen, aber es wird Ihnen nicht die optimale Menge an Drehmoment oder Geschwindigkeit bieten, die Sie mit einer vollständigen Gangschaltung erhalten.
Bei EVELO bieten wir einen patentierten Mid-Drive-Motor an, der mit der Kurbel und der Schaltung integriert ist. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich:
  • -Eine höhere Leistung bei geringerem Akkuverbrauch, da der Mid-Drive-Motor die vorhandene Schaltung des Fahrrads nutzt;
  • -Viel bessere Steigfähigkeit, da je nach Steigung geschaltet werden kann und
  • -Verbessertes Handling, da der Motor näher am Boden positioniert ist und das Gewicht zentriert und niedrig gehalten wird.

Die Batterie

Da der Akku das Gewicht, den Stil und die Reichweite des Fahrrads beeinflusst, ist seine Wahl entscheidend. Batterien spielen eine große Rolle dabei, wie Elektrofahrräder funktionieren. Die meisten Akkus, die Sie auf dem Markt finden, fallen in eine der beiden folgenden Kategorien:

Verschlossene Bleisäure (SLA)

Diese Batterien waren früher der Standardbatterietyp für die meisten Elektroroller und Elektrofahrräder. Heutzutage verwenden die meisten Elektroroller immer noch SLA-Batterien, während Elektrofahrräder (die oft menschliches Eingreifen erfordern) sich für neuere Batterietechnologien entschieden haben, um das Fahrrad so leicht wie möglich zu halten.

Vorteile der Verwendung von Elektrofahrrädern

5 Vorteile der Nutzung von Elektrofahrrädern

Wir leben in der Zukunft! In allen Bereichen hat die Technologie unser Leben verbessert, sei es durch bahnbrechende Medikamente, erneuerbare Energien oder neue sportliche Ideen, um uns länger aktiv (und lebendig) zu halten… eine dieser Veränderungen ist ein Elektrofahrrad. Vielleicht haben Sie schon eines davon durch Ihre Straßen sausen sehen. Die Frage ist, ob es den ganzen Hype wert ist, besonders für unsere Mitradler?

Mit dem Spitznamen „E-Bike“ (auch „Power Bike“ oder „Booster Bike“ genannt) könnte es die größte Einführung des grünen Verkehrsmittels in diesem Jahrzehnt sein. Radfahren ist schon grün“, werden Sie vielleicht sagen, aber es ist mehr als das. Stellen Sie sich die E-Bikes eher als kleine Benzin-Roller vor, denn als normale Fahrräder. E-Bikes verwenden wiederaufladbare Batterien, die bis zu 25 bis 45 km/h schnell fahren können, viel schneller als die meisten Menschen mit dem Fahrrad fahren würden, so dass Sie schneller und besser an Ihr Ziel kommen. Kurz gesagt: Sie bieten eine kostengünstige, energieeffiziente und emissionsfreie Fortbewegung, die auch körperliche und gesundheitliche Vorteile hat.

Aber warum genau ist das so eine gute Idee? Hier sind 8 Vorteile, die all Ihre Zweifel beseitigen und Sie dazu bringen werden, über den Kauf eines E-Bikes nachzudenken… machen Sie sich bereit für die beste Fahrt Ihres Lebens!

1. Unterstütztes Radfahren

E-Bikes haben das, was man batteriebetriebene „Tretunterstützung“ nennt. Technisch gesehen handelt es sich dabei um eine in das Fahrrad integrierte Maschine, die Sie beim Treten unterstützt. Dies kann die Belastung und den Einfluss auf Ihre Knie und Oberschenkel reduzieren. Verabschieden Sie sich von schweißtreibenden Fahrten.

Es gibt E-Bikes, die über eine spezielle Boosting-Technologie verfügen, die Sie bei der Überwindung von Hügeln und Steigungen unterstützt, so dass Sie sich keine Sorgen um schwieriges Gelände machen müssen. Menschen jeden Alters und jeder Gesundheit können mit einem E-Bike problemlos und viel länger fahren. Längere Fahrten bedeuten mehr Aussichten und mehr Möglichkeiten für Mittagsstopps!

2. Schnell und flexibel

Die Technologie gibt Ihnen den zusätzlichen Schwung, den Sie brauchen, um mit wenig Anstrengung kilometerlange Strecken zurückzulegen. Sie können auch immer noch die Vorteile von Mehrzweck-Radwegen und verkehrsfreien Pfaden nutzen, brillant, wenn Sie in einer Stadt leben, um Ihre Pendelzeit zu verkürzen. Diese werden in den Städten immer beliebter, da Regierungen und Stadtverwaltungen die Menschen dazu drängen, ihr Auto aufzugeben.

Die Fahrräder wurden im Laufe der Jahre weiterentwickelt und sehen jetzt fast wie ein normaler Fahrradrahmen aus, nur das dezente „Brummen“ verrät sie. Profitieren Sie von der geschmeidigen Form und der Langlebigkeit eines E-Bikes, ohne dass jemand etwas davon mitbekommt!

3. Verbessern Sie Ihre Fitness

Laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Basel in der Schweiz ist das Fahren mit einem E-Bike genauso gut für die Verbesserung der Fitness wie mit einem normalen Fahrrad. Obwohl das Radfahren mit einem E-Bike pedalunterstützt ist, ist es doch immer noch eine Übung und daher gut für Ihre Gesundheit, sowohl geistig als auch körperlich. Wenn Sie sich mehr für Fitness interessieren, gibt es auch individuell anpassbare, die für das Training geeignet sind. Schauen Sie sich diese an und vergleichen Sie sie, bevor Sie ein E-Bike kaufen.

4. Kosten einsparen

Wenn Sie das E-Bike anstelle eines Kraftfahrzeugs benutzen, sparen Sie auf lange Sicht Geld. Benzin und Diesel sind in den meisten Ländern kostspielig, und gelegentliche Preissteigerungen können Ihr Budget stark belasten. Bei E-Bikes hingegen können Sie erschwingliche Akkus kaufen, die nach einer vollen Ladung für 18-50 Meilen reichen, je nachdem, wie viel Unterstützung Sie nutzen.

5. Sie sind die Zukunft des Transports

Wir haben es alle in Science-Fiction-Filmen gesehen. Elegante und sexy Fahrzeuge, die nicht alt aussehen, sperrig sind oder Rauchfahnen haben, die hinten herauskommen – unfuturistische Transportmittel werden nicht mehr hergestellt. Das Elektrofahrrad ist auf dem besten Weg, mit seinen smarten Pendants gleichzuziehen. Wenn man bedenkt, dass sich diese Erfindung im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessern wird, könnte das, was wir jetzt haben, der Prototyp dieses vielversprechenden Transportmittels sein. Hier gibt es Tipps für längere Reisen mit dem E-bike.

Viele Länder in Südostasien haben die Führung bei der Verwendung von E-Bikes als nachhaltiges Transportmittel übernommen, und mit dem kontinuierlichen Anstieg der städtischen Luftverschmutzung gibt es eine große Zukunft für E-Bikes.

 

Gründe, sich für E-Bikes zu begeistern

1. E-Bikes machen das Pedalieren einfacher.

Im Allgemeinen sind E-Bikes Fahrräder mit einer batteriebetriebenen „Unterstützung“, die durch das Treten der Pedale und in einigen Fällen durch einen Gashebel erfolgt. Wenn Sie bei einem E-Bike mit Tretunterstützung in die Pedale treten, schaltet sich ein kleiner Motor ein und gibt Ihnen einen Schub, so dass Sie Hügel hinauffahren und über schwieriges Gelände cruisen können, ohne sich zu verausgaben. Diese sogenannten Pedelecs“ fühlen sich genauso an wie herkömmliche Fahrräder – nur besser, sagt Ed Benjamin, Senior Managing Director bei der Beratungsfirma eCycleElectric. „Sie kontrollieren Ihre Geschwindigkeit mit den Füßen, wie bei einem normalen Fahrrad“, sagt er. „Sie fühlen sich einfach sehr kraftvoll an und beschleunigen leicht.“

Zusätzlich zur Tretunterstützung sind einige E-Bikes mit einem Gashebel ausgestattet, der den Motor per Knopfdruck aktiviert. Diese gehören zu einer separaten Klasse von E-Bikes, die natürlich kein reines Fahrraderlebnis bieten; außerdem sind sie in einigen Gemeinden verboten. Interessanterweise, so Benjamin, tendieren Menschen, die noch keine „Radfahrer“ sind, zunächst zu Fahrrädern mit Drosselklappe, drehen sich dann aber um und wählen beim nächsten Kauf ein Fahrrad mit Tretunterstützung.

2. Sie fahren ziemlich schnell… bis zu einem gewissen Punkt.

Je stärker Sie in die Pedale treten, desto größer ist der Schub, desto schneller fahren Sie – bis zu einem gewissen Punkt. E-Bikes lassen Sie in einem flotten Tempo dahinbrummen, aber sie sind keine Motorräder. Sie werden niemals mit 45 Kilometer pro Stunde über die Straße rasen. Der Motor ist so geregelt, dass er aufhört, Sie weiter anzutreiben, wenn Sie 25 Kilometer pro Stunde erreichen. So sparen Sie Zeit beim Pendeln (ich spare etwa drei Minuten auf einer fünf Kilometer langen Strecke) und können trotzdem die Landschaft genießen.

Sie können auch bestimmen, wie stark Sie unterstützt werden. Die meisten E-Bikes sind mit einem Leistungsschalter ausgestattet, mit dem Sie die Unterstützungsstufe von „eco“ (niedrig) bis „turbo“ (hoch) einstellen können, wenn Sie z. B. einen steilen Berg hinauffahren möchten.

3. Sie werden viel mehr fahren, auch wenn Sie bereits viel fahren.

Laut einer Umfrage unter fast 1.800 E-Bike-Besitzern in Nordamerika kann die Anschaffung eines E-Bikes die Häufigkeit Ihrer Fahrten drastisch erhöhen. Zuvor gaben 55 Prozent der Befragten an, täglich oder wöchentlich zu fahren. Nach dem Kauf eines E-Bikes stieg diese Zahl auf 91 Prozent an. Das macht Sinn: Selbst wenn Sie super fit sind, werden Sie müde (wahrscheinlich vom Training oder Rennen) und das Aufsteigen auf Ihr Fahrrad kann sich wie eine lästige Pflicht anfühlen. Mit einem E-Bike können Sie weiterfahren und Ihren müden Beinen eine kleine Pause gönnen. Sie können auch schneller fahren, was das Radfahren für längere Strecken attraktiver macht, auch wenn Sie unter Zeitdruck stehen.

Für diejenigen, die nicht häufig mit dem Fahrrad unterwegs sind, eröffnen E-Bikes eine ganz neue Welt. Während Sie vielleicht nicht darauf konditioniert sind, 5-10 Kilometer am Stück zu fahren, können Sie diese Entfernungen leicht mit einer elektrischen Unterstützung zurücklegen, was eine großartige Möglichkeit ist, Ausdauer und Vertrauen aufzubauen. Dieselbe Umfrage ergab, dass 94 Prozent der Nicht-Radfahrer täglich oder wöchentlich fuhren, nachdem sie sich ein E-Bike zugelegt hatten.

4. Es gibt ein E-Bike für alles.

Nennen Sie eine Art des Fahrens, und es gibt ein E-Bike dafür. Wenn Sie kein Interesse an einem elektrischen Rennrad haben, werden Sie sich vielleicht Hals über Kopf in ein E-Lastenrad mit hoher Kapazität verlieben, das 400 Pfund transportieren kann, während Sie immer noch mit einer coolen Geschwindigkeit von 15 mph fahren. E-Bikes gibt es als Fatbikes, Cargo-Bikes, Pendlerräder, Freizeiträder, Hardtails, vollgefederte Mountainbikes und sogar Performance-Rennräder. Zum Beweis finden Sie hier ein Dutzend E-Bikes, die wir für jeden Radfahrertyp lieben.

5. Sie können das Autofahren ersetzen.

„Die Leute kaufen Elektrofahrräder, um Autofahrten zu reduzieren“, sagt Benjamin. Die Daten geben ihm Recht: 28 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ein E-Bike speziell als Ersatz für das Auto gekauft haben. Und viele andere Gründe, die die Käufer für den Kauf eines E-Bikes angaben – wie der Transport von Lasten und Kindern, das Vermeiden von Parkplätzen und Verkehr sowie Umweltaspekte – deuten ebenfalls auf den Wunsch hin, nicht mehr hinter dem Steuer zu sitzen. Außerdem müssen Sie sich nicht umziehen oder aufräumen, wenn Sie an Ihrem Ziel ankommen, weil Sie nicht so sehr ins Schwitzen kommen müssen.

Bedenken Sie auch, dass mehr als die Hälfte aller Fahrten kürzer als 10 Kilometer sind, wobei einige Studien berichten, dass die durchschnittliche Einzelfahrt nur 5,95 Kilometer beträgt. Das ist eine Strecke, die man ohne weiteres mit dem E-Bike zurücklegen kann. Tatsächlich ergab die Umfrage, dass die Besitzer 46 Prozent ihrer Autofahrten und 30 Prozent ihrer Besorgungen mit dem Auto durch Fahrten mit dem E-Bike ersetzt haben. Alles, was Sie brauchen, ist eine großartige Pendlertasche, um Ihre Sachen zu transportieren, und Sie sind bereit.

 

9 Tipps für Radfahranfänger

1. Schützen Sie Ihren Kopf. Kopfverletzungen sind die Ursache für 60 Prozent aller Todesfälle beim Radfahren in den USA pro Jahr. Viele dieser Todesfälle könnten vermieden werden, wenn jeder beim Radfahren einen Helm trüge. Tragen Sie beim Radfahren immer einen Helm und sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Kinder einen tragen. In vielen Bundesstaaten gibt es Gesetze zum Tragen von Fahrradhelmen, aber Sie sollten immer einen tragen, auch wenn Sie nicht dazu verpflichtet sind.

2. Treten Sie nicht über einen längeren Zeitraum in einem hohen Gang in die Pedale. Versuchen Sie, Ihre Trittfrequenz zwischen 70 und 90 U/min zu halten. Wenn Sie in einem hohen Gang treten, werden Ihre Knie zusätzlich belastet.

3. Nutzen Sie Ihre Gänge. Schalten Sie beim Bergauffahren in einen Gang, der Ihre Trittfrequenz im richtigen Drehzahlbereich hält, damit Sie den Berg hinauffahren können, ohne Ihre Knie übermäßig zu belasten.

4. Lassen Sie Ihr Fahrrad richtig einstellen. Wenn Sie Ihr Fahrrad auf Ihren Körper abstimmen, wird das Fahren viel einfacher und effizienter, und Sie haben während und nach der Fahrt weniger Schmerzen und Beschwerden.

5. Wählen Sie den richtigen Sattel. Der richtige Sattel macht einen großen Unterschied beim Fahren aus. Denken Sie nicht, dass die dickste Polsterung Ihnen den größten Fahrkomfort bietet. Ein längerer Sitz mit einem Ausschnitt ist in der Regel der beste Satteltyp. Lesen Sie Bewertungen im Internet und finden Sie heraus, was andere mögen, und machen Sie dann ein paar Probefahrten.

6. Wechseln Sie während des Fahrens die Position. Bewegen Sie Ihre Hände auf dem Lenker, und bewegen Sie Ihr Hinterteil auf dem Sattel. So verhindern Sie, dass Ihre Hände, Arme und Ihr Hinterteil durch zu langes Sitzen in einer bestimmten Position taub werden.

7. Fahren Sie nicht mit aufgesetzten Kopfhörern. Es kann extrem gefährlich sein, wenn Sie ein Einsatzfahrzeug oder andere Unruhen hinter Ihnen oder an der Seite nicht hören. Wenn Sie unbedingt Musik haben müssen, besorgen Sie sich ein kleines Ansteckradio mit einem Lautsprecher, das Sie an Ihrem Trikot befestigen können.

8. Kennen Sie die Regeln. Fahren Sie mit dem Verkehr und halten Sie sich an alle Verkehrsschilder. Beobachten Sie alle Autos vor Ihnen genau, damit Sie versuchen können, deren Verhalten vorherzusehen.

9. Halten Sie den Kopf oben. Schauen Sie weit genug nach vorne, damit Sie auf Hindernisse auf der Straße oder auf dem Seitenstreifen vor Ihnen reagieren können. Dinge wie Regenrinnengitter sind sehr schlecht für dünne Rennradreifen.

 

Wie Sie Ihre Familie und Freunde zum Radfahren anregen können

Im Laufe der Jahre habe ich als Radfahrlehrer vielen Menschen das Radfahren beigebracht. Es gibt nicht den einen Weg, jemanden dazu zu bringen, das Radfahren so sehr zu lieben wie man selbst, aber wenn man es langsam angeht und die richtige Ermutigung gibt, ist es wahrscheinlicher, dass man es zumindest zu einer spaßigen, gesunden Aktivität macht, die man gemeinsam ausüben kann, unabhängig von Alter oder Fähigkeiten.

Meine beiden Kinder sind jetzt beide erwachsen und fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit und zur Uni. Sie wissen, dass es eine praktische, billige und einfache Art ist, sich fortzubewegen. Sie haben es allerdings nicht immer geliebt – vor allem, wenn es zu kalt war oder wir zu weit gefahren sind – aber wir haben sie als Kinder immer zum Radfahren ermutigt und ihnen so früh wie möglich beigebracht, wie man Fahrrad fährt. Als Familie sind wir immer zur jährlichen New Forest Cycling Week von Cycling UK gefahren, wo die Kinder andere radfahrende Familien treffen und nach Herzenslust herumfahren konnten. Als sie noch sehr jung waren, nahmen wir sie mit einer anderen Familie mit in den Urlaub in die Niederlande – die verkehrsfreien Strecken bedeuteten, dass sie ihre eigenen Räder fahren und ohne ständige Beaufsichtigung vorankommen konnten.

In den ersten Jahren fuhren sie mit dem Fahrrad zur Schule, zunächst in Begleitung eines Elternteils, später dann allein zur ein paar Kilometer entfernten weiterführenden Schule. Zu dieser Zeit begann mein Sohn, sich für Dirt Jumping und Downhill-Mountainbiking zu begeistern, so dass die Fahrt zur Schule eine Chance war, seine „coolen“ Fahrräder und seine Fähigkeiten im Umgang mit ihnen zu zeigen und sich mit anderen Jungen zusammenzutun, die die gleichen Dinge mochten.

Meine Tochter hingegen machte eine Phase durch, in der sie nicht Rad fahren wollte, weil sie Angst hatte, anders auszusehen als ihre Altersgenossen, obwohl wir sie gelegentlich dazu überreden konnten, mit dem Mountainbike zu Orten wie dem Bike Park Wales oder den Surrey Hills zu fahren. Jetzt, mit 21 Jahren, hat sie ein cooles Retro-Fahrrad und weiß, wie bequem und günstig es ist, mit dem Fahrrad zwischen Stadt und Uni zu pendeln, und hat sogar einige ihrer Freunde dazu überredet, statt auf die teuren Busse und Bahnen zu setzen.

Was aber, wenn Ihre Liebsten noch nie mit dem Fahrrad gefahren sind? Wie kann man sie am besten dazu ermutigen, es zu versuchen?

Es ist ihre Entscheidung

Lassen Sie sie zunächst die Entscheidung treffen, ob sie es ausprobieren wollen oder nicht. Es gibt viele Gründe, warum sich Menschen vor dem Radfahren fürchten, sei es ein Unfall in der Kindheit, nicht unterstützende oder geradezu kritische Eltern, Erinnerungen an einen schmerzhaften Sattel oder die Angst, sich „lächerlich“ zu machen. Erkennen Sie also an, dass es für viele Menschen eine ziemlich große Sache ist, auch wenn wir den Ausdruck „es ist so einfach wie Fahrradfahren“ verwenden.

Seien Sie geduldig, und wenn sie Interesse bekunden, es auszuprobieren, beginnen Sie an einem ruhigen Ort, fernab von Verkehr und neugierigen Blicken. Wir empfehlen, sich an einen örtlichen Fahrradlehrer zu wenden, wenn sie überhaupt nicht wissen, wie man fährt, schon lange nicht mehr gefahren sind oder ihnen einfach das Selbstvertrauen fehlt – es ist oft nicht ideal, von jemandem unterrichtet zu werden, der Ihnen zu nahe steht oder der vielleicht selbst nicht die besten Techniken kennt.

Gehen Sie die Grundlagen durch

Es stimmt zwar, dass Sie die Grundlagen des Balancierens (Kopf nach oben, Blick nach vorne, Arme entspannt und Rücken gerade) nicht vergessen werden, aber wenn Sie seit Ihrer Kindheit nicht mehr gefahren sind, brauchen Sie vielleicht eine Auffrischung einiger wesentlicher Dinge, wie z. B. wie man die Bremsen richtig einsetzt (sowohl gleichzeitig als auch sanft), wie man in die Pedale tritt (mit einem Pedal in der 2-Uhr-Position und einem Bein fest auf dem Boden), und sogar welche Kleidung am besten geeignet ist (locker sitzende Schichten, die nicht an der Kette hängen bleiben, mindestens feste flache Schuhe und idealerweise auch ein Paar gepolsterte Handschuhe).

Machen Sie es ihnen so bequem wie möglich

Prüfen Sie also, ob sie die Bremshebel leicht erreichen können, ob sie mit beiden Füßen auf dem Sattel sitzen und vor allem, ob sie ihr Hinterteil in Richtung Sattelrückseite positionieren können, was das Gleichgewicht fördert und auch bequemer sein sollte. Wenn sie sich unwohl fühlen, versuchen Sie, die Position des Sattels etwas nach vorne oder hinten oder nach oben oder unten zu verstellen. Letztendlich brauchen sie vielleicht nur ein anderes Fahrrad oder einen anderen Sattel oder zusätzliche Kleidungsschichten wie gepolsterte Shorts.

 

10 Möglichkeiten, wie Sie mit dem Fahrrad loslegen können

Die gute Nachricht: Wenn Sie an einer der Big Bike Revival-Veranstaltungen von Cycling UK teilgenommen haben, haben Sie den ersten Schritt bereits getan – ein funktionierendes Fahrrad!

1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrrad richtig ist

Das mag sich einfach anhören, aber es ist wichtig, das richtige Fahrrad für Sie zu finden. Sie müssen kein Vermögen ausgeben, um ein gutes Fahrrad zu finden, da Sie oft ein qualitativ hochwertiges Gebrauchtfahrrad von einem Fahrradrecyclingzentrum oder vertrauenswürdigen Online-Foren wie dem von Cycling UK erhalten können. Wir haben auch einige praktische Tipps in unserem Leitfaden zum Kauf eines gebrauchten Fahrrads. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, das richtige Fahrrad für sich zu finden, warum mieten Sie nicht ein Fahrrad?

2. Sehen Sie sich das Video von Cycling UK an, wie man einem Erwachsenen das Fahrradfahren beibringt
Wenn Sie einen schnellen Überblick über das Fahrradfahren haben möchten, sehen Sie sich unser Video an, in dem wir zeigen, wie man einem Erwachsenen das Fahrradfahren beibringt. Es gibt viele Top-Tipps, vom einfachen Auf- und Absteigen auf das Fahrrad bis hin zur Demonstration, wie man das Gleichgewicht hält und ohne Hilfe fährt.

3. Üben Sie in Ihrem örtlichen Park oder Garten

Fangen Sie klein an. Nehmen Sie Ihr Fahrrad mit in den örtlichen Park und üben Sie, auf den Sattel zu steigen. Setzen Sie sich ein Ziel, sei es, ein paar Meter zu radeln oder einfach nur das Auf- und Absteigen zu üben – jede Kleinigkeit hilft und gibt Ihnen Sicherheit im Sattel.

4. Treten Sie einem örtlichen Fahrradclub bei

Einem Fahrradclub beizutreten ist eine fantastische Möglichkeit, andere Menschen zu treffen, die das Radfahren lernen, und wird Ihnen auch helfen, einige lokale Routen zu lernen. Die meisten Vereine bieten Ausfahrten für Anfänger an. Nutzen Sie unseren Online-Clubfinder, um einen Verein in Ihrer Nähe zu finden.

5. Lernen Sie, wie man eine Reifenpanne repariert und andere grundlegende Wartungsarbeiten

Das Beheben einer Reifenpanne ist eine wichtige Fähigkeit, und stellen Sie sicher, dass Sie immer ein Reparaturset (Reifenheber, neuer Schlauch, Pannenset und Pumpe!) dabei haben, wenn Sie losfahren.

6. Fahren Sie sicher

Eines der wichtigsten Dinge ist es, sicher auf den Straßen zu bleiben. Hier sind ein paar Tipps, wie Sie sich im Straßenverkehr besser bemerkbar machen können.

7. Tragen Sie bequeme Kleidung

Cycling UK empfiehlt immer, das zu tragen, worin Sie sich beim Radfahren am wohlsten fühlen – aber versuchen Sie, zu weite oder sackartige Kleidung zu vermeiden, die sich in Ihrer Kette oder Ihren Rädern verfangen könnte. Beim Radfahren geht es vor allem um Spaß, Freiheit und das Gefühl, sich im Sattel wohlzufühlen.

8. Machen Sie einen Kuchenstopp

Radfahrer LIEBEN Kuchen, also suchen Sie bei Ihrer ersten Ausfahrt das nächste Café auf und gönnen Sie sich etwas … aber im Ernst, es ist wichtig, dass Sie während der Fahrt etwas zu sich nehmen, um Ihr Energieniveau aufrechtzuerhalten und zu vermeiden, dass Sie übermäßig müde werden!

9. Halten Sie Ihr Fahrrad sauber

Wenn Sie möchten, dass Ihr Fahrrad lange hält, dann empfehlen wir Ihnen, es regelmäßig zu reinigen. Normalerweise genügen ein Spritzer warmes Seifenwasser und ein Schwamm für die Reinigung. Wenn Sie aber etwas Stärkeres brauchen, schauen Sie sich unsere Anleitung zur Reinigung Ihres Fahrrads an. Ein sauberes Fahrrad ist auch viel einfacher zu warten – Sie werden sehen, was wir meinen, wenn Sie einmal eine Reifenpanne haben!

10. Haben Sie Spaß!

Zum Schluss noch ein ganz wichtiger Punkt – haben Sie Spaß! Jeder, der Rad fährt, tut dies, weil es ihm Spaß macht, und je mehr Sie üben, desto besser werden Sie und desto wohler werden Sie sich im Sattel fühlen. Selbst eine kurze Fahrt zum Einkaufen kann helfen!

Wie man ein gebrauchtes E-Bike kauft

Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Motorrad sind, Ihr Budget aber knapp bemessen ist, könnte ein gebrauchtes die richtige Wahl sein. Vielleicht müssen Sie bei der Optik Kompromisse eingehen – die Lackierung hat wahrscheinlich ihren Showroom-Glanz verloren und die Ausstattung liegt irgendwo zwischen der letzten Saison und dem Vorjahr – aber der clevere Käufer kann ein erstaunliches E-Bike für einen Bruchteil des Preises eines kistenfrischen Kaufs erwerben. Teilweise unter 1000€.

Ein gebrauchtes E-Bike finden

Theoretisch war es noch nie so einfach, ein zweirädriges Schnäppchen zu ergattern, da es keinen Mangel an Inseraten für gebrauchte Fahrräder gibt. Aber die schiere Menge der Auswahl kann entmutigend sein, und die Spreu vom Weizen zu trennen, um Ihren Traumkauf zu finden, wird zwangsläufig ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.

Neben Auktionsseiten wie eBay lohnt es sich, spezielle Gebrauchtwaren-Webseiten wie Preloved, Facebook-Gruppen wie Bikes for Sale und – ganz klassisch – die Kleinanzeigen in der Lokalzeitung zu durchforsten. Scheuen Sie sich nicht, Verkäufer zu befragen und fragen Sie bei Bedarf nach zusätzlichen Fotos. Vermeiden Sie Anzeigen, die ein allgemeines Katalogfoto des neuwertigen Fahrrads verwenden – Sie wollen Bilder von dem, was tatsächlich zum Verkauf steht.

Foren

Rationalisieren Sie Ihre Suche, indem Sie sich Gedanken über den gewünschten Fahrradtyp machen und ein Fahrrad von einem Radfahrer kaufen, da dieser sich besser um das Fahrrad gekümmert haben sollte.

Seiten wie Singletrackworld und Pinkbike haben Kleinanzeigenforen voller hochwertiger gebrauchter Mountainbikes, das Forum road.cc ist auf gebrauchte Rennräder spezialisiert. Bikeradar und das eigene Forum von Cycling UK decken das ganze Spektrum ab.

Die Suche nach einem Fahrrad über diese Foren hat weitere Vorteile gegenüber den üblichen Gebrauchtbörsen – sie haben ein echtes Gemeinschaftsgefühl, das sich um die eigenen Mitglieder kümmert, Betrüger schnell aussortiert und verdächtige Aktivitäten sofort aufdeckt.

Fahrradläden

Das heißt aber nicht, dass potenzielle Käufer nicht auch mit relativ unbekannten Geschäften zu tun haben können. Eine Möglichkeit, den Risikofaktor gänzlich auszuschalten, ist, mit Ihrem örtlichen Fahrradgeschäft oder Verleih zu sprechen. Dort gibt es gebrauchte Fahrräder aus Inzahlungnahmen sowie Ex-Demo- oder Ex-Verleih-Fahrräder. Sie werden gut gewartet und gepflegt und – da der Laden auf seinen Ruf baut – wäre es dumm, Ihnen wissentlich ein minderwertiges Rad zu verkaufen. Wenn etwas schief geht, haben Sie zumindest ein Comeback.

Tipps zum Radfahren: Wesentliche Fahrhinweise für Anfänger

Bevor Sie eine Fahrradtour machen

Pumpen Sie Ihre Reifen auf den richtigen Druck auf

Der vielleicht einfachste Aspekt der Fahrradwartung ist das Aufpumpen der Reifen auf den richtigen Druck. Was ist der richtige Druck? Auch das ist einfach – es steht auf der Seitenwand Ihrer Reifen, schauen Sie einfach nach. Sie werden feststellen, dass der Reifenhersteller einen empfohlenen Bereich und nicht einen absoluten Druck angibt. So können Sie den Reifendruck an die jeweiligen Bedingungen anpassen. Wenn Sie irgendwo hinfahren, wo es feucht und rutschig sein könnte, sollten Sie die Reifen nicht zu stark aufpumpen. Wenn es trocken ist und Sie so effizient wie möglich fahren wollen, pumpen Sie sie voll.

Stellen Sie Ihre Sattelhöhe und Sitzposition richtig ein

Zu niedrige Sättel erschweren die Nutzung des vollen Pedalierbereichs und der Beinkraft, zu hohe Sättel belasten Sie und können zu Verletzungen führen. Idealerweise sollten Sie Ihre Sattelhöhe so einstellen, dass Sie einen leichten Knick im Knie haben, wenn Ihr Fuß am unteren Ende des Pedalwegs steht. Dann sollten Sie auch Ihre Position auf dem Fahrrad richtig einstellen. Eine einfache Faustregel besagt, dass der Lenker in Ihrer typischen Fahrhaltung die Sicht auf die Vorderradnabe verdecken sollte. Radfahren sollte nicht schmerzhaft sein. Wenn Sie also feststellen, dass Sie Rückenschmerzen oder andere Beschwerden bekommen, gehen Sie zu Ihrem Fahrradhändler und fragen Sie ihn, ob er Ihnen helfen kann, Ihre Position anzupassen.

Kleiden Sie sich den Bedingungen entsprechend

Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung“, so lautet ein altes Radfahrersprichwort, und meistens stimmt das auch. Das Wetter kann sich schnell ändern, also lernen Sie die Kunst, Ihre Kleidung in Schichten anzuziehen, damit Sie sich schnell abkühlen oder aufwärmen können. Was man zum Radfahren anzieht, wenn es kalt ist oder in der Hitze des Sommers, kann ein bisschen kniffliger sein.

Was Sie auf eine Fahrradtour mitnehmen sollten

Nehmen Sie Wasser und Essen mit

Es gibt kein schlimmeres Gefühl auf dem Fahrrad als Dehydrierung oder völlige Energieentleerung, also nehmen Sie Flüssigkeit und einige Fahrverpflegung mit. Snacks wie eine Banane, ein Pfannkuchen oder Gummibärchen (für einen schnellen Zuckerschub) helfen Ihnen beim Auftanken.
Wenn Sie weit fahren, können Ihnen wissenschaftlich entwickelte Produkte wie Elektrolytgetränke und Proteinriegel helfen, Krämpfe oder andere Probleme während der Fahrt zu vermeiden und den Nutzen all Ihrer Anstrengungen zu maximieren.

Gepolsterte Shorts

Neue Radfahrer denken oft, dass sie riesige gepolsterte Sättel brauchen, um ihren Hintern zu schützen, aber das ist nicht wirklich der Fall. Eine gute gepolsterte Radhose bietet Ihnen genug Komfort, um die ersten Fahrten zu überstehen, und Sie können die Zeit und die Distanz steigern, wenn es Ihre Toleranz erlaubt. Es ist nicht nötig, Unterwäsche unter gepolsterten Shorts zu tragen, da diese reiben und Sie sich wundscheuern könnten.

Radhandschuhe und Fäustlinge

Eine Sache, an die neue Radfahrer oft nicht denken, sind ihre Hände. Diese können schnell ermüden, daher wirken ein gutes Paar gepolsterte Handschuhe oder Fäustlinge wahre Wunder.

Nehmen Sie ein Schloss und Licht mit (nur für den Fall)

Auch wenn Sie nur ein oder zwei Stunden unterwegs sind, sollten Sie für den Fall, dass Sie sich über die Dämmerung hinaus verspäten, eine Beleuchtung an Ihrem Fahrrad anbringen. Ebenso ist ein Schloss praktisch für ungeplante Besuche im Laden um die Ecke oder sogar für Café-Stops. Glauben Sie nie, dass Ihr Fahrrad sicher ist, auch wenn Sie es nur einen Moment unbeaufsichtigt lassen.

Haben Sie eine Satteltasche mit Werkzeug, Ersatzteilen und Bargeld

Ein paar ausgewählte Werkzeuge und ein Ersatzschlauch in der Satteltasche helfen Ihnen, mit den üblichen Problemen während der Fahrt fertig zu werden. Ein Multitool mit einer Reihe von Bits sollte es Ihnen ermöglichen, die meisten mechanischen Komponenten einzustellen; ein Kettennieter hilft Ihnen, eine gerissene Kette wieder zusammenzusetzen; und natürlich brauchen Sie einige Reifenheber, ein Pannenset/Ersatzschlauch und eine Minipumpe. Wir denken, dass es praktisch ist, auch etwas Bargeld und eine Karte für den Notfall dabei zu haben.